Der Frühling ist da... Das Café Seerose versorgt Sie von Fr. bis So. mit Kaffee und Kuchen.
Von 13:00 - 18:00h können Sie es sich kulinarisch an Teichen gemütlich machen. mehr

Besonders abwechslungsreich

Wir wissen natürlich, daß das Tauchen in Höhlen nicht jedermanns Sache ist. Andererseits wird in südlichen Urlaubsorten das Risiko von Höhlen- und Wracktauchgängen regelmäßig völlig unterschätzt . Die Wahrheit liegt wie fast immer in der Mitte: Wer Angst hat, wird in Panik Fehler machen. Wer Respekt hat, hat sich das Richtige vorher überlegt.

In Höhlen muß immer klar sein, was man im Notfall tun muß: Du mußt jederzeit den Weg zum Ausgang kennen, der Buddy muß in Griffweite sein. Wer keine Erfahrung mit Höhlen hat, kann sie im Kraterland sammeln: Der Abstand zum Notausstieg ist hier nie weiter als zwei bis 3 Meter. Die Gänge erinnern an die Magmaschlote und -höhlen in Vulkangebieten.

Kraterland
Hier zeigen wir in Kürze ein 3 D Panorama
Kraterland ist besonders abwechslungsreich gebaut.
Du erreichst Kraterland über einen etwa 4 m langen und 3 m hohen Tunnel.
Der Tauchplatz ist von steilen Felswänden umgeben, ein Teil liegt immer im Schatten.
Besonders reizvoll ist der mittlere Bereich mit drei übereinander liegenden Höhlen.
Halte Dich zunächst links, lasse eine Fels- spalte unbeachtet und folge der Steilwand.
Der Weg endet nach einem Halbkreis am Eingang eines Höhlensystems.
Die Deckendurchbrüche lassen viel Licht in die Höhle.
Die Beleuchtung macht die Struktur der Ebenen deutlicher.
Das Freiwasser ist immer sofort leicht erreichbar.
Die Gänge sind 2-3 m hoch und bequem zu betauchen.
Weil die Gänge kurz sind, ist man nie weit vom Notausstieg entfernt.
Ein 2 m hoher Ausgang ermöglicht einen kleinen Abstecher in die Schlucht.
Die Steilwände sorgen immer wieder für beeindruckende Lichteffekte.
Die kurzen Höhlenabschnitte sind immer hell genug.
Der obere Gang ist teilweise offen, das Licht spiegelt sich an der Decke.
Folge dem oben teilweise offenen Gang bis er ansteigt und in einer etwa 5 m langen Höhle mündet.
Die Höhle öffnet sich nach einer Schmalstelle sehr schnell zu einem sehr geräumigen Gang, der etwa 5 m senkrecht abfällt.
Auch hier minimales Risiko: Du kannst die Höhle jederzeit durch eine breite Felsspalte in der Kraterwand verlassen.
Kraterland von Norden: Der senkrechte Gang trennt zwei Talkessel.
Der Taucher verläßt den senkrechten Gang durch den seitlichen Felsspalt.
In der kurzen Querhöhle auf dem Weg zu den Arkaden.
Du erreichst einen Talkessel mit hohen, senkrechten Wänden. Wer Höhlen nicht mag, kann diesen Bereich auch über eine V-förmige Felsspalte erreichen.
Folge dem ansteigenden Boden zu mehreren Felsspalten, die linke führt zum Ausgang, durch die rechten kann man in die dahinter liegende Höhle sehen.
Wähle den größten mittleren Gang. Du unterquerst dabei eine andere Höhle. Nach wenigen Metern steigt der Gang an und erreicht eine luftgefüllte Höhle - die Arkaden.
Kraterland gehörte wegen der drei Stockwerke zu den aufwendigeren Baustellen.
Die Kraterlandschaft bei einer Anstauhöhe von ca. 4m: Nur der obere Gang ist noch trocken.
Hier liegen mehrere kurze Gänge übereinander. Du bist nie weiter als 3 m von einem Ausgang entfernt.
Der beste Tauchweg
Ein hoher Gang führt in einen 'Kraterschlot'. Von dort zweigen mehrere etwa 2 m hohe und 3 m breite Gänge ab. Bleibe zunächst auf der Sohle und durchtauche den unteren Gang (rote Linie). Nach 3 Metern gibt es eine Verbindung zum benachbarten hohen Gang, durch den Du gekommen bist (Ausgang 1).
Schwimme noch etwa 3 m weiter bis zum Ausgang 2. Dieser Ausgang ist eine breite Felsspalte, die sich über alle drei Ebenen zieht. Die Höhlendecke über Dir endet und Du siehst in etwa 4 m Höhe eine weitere schräg ansteigende Decke.
Steige hoch und schwimme in dem darüberliegenden Gang wieder zurück (grüne Linie). Auch dieser Gang hat noch eine Verbindung zu Ausgang 1. Du erreichst wieder den Kraterschlot. Sinke ab und tauche rechts durch die Felsspalte in die Schlucht zurück, in der hier vereinzelte Felsbrocken liegen. Entferne Dich nicht weiter als 10 m von der Felsspalte, kehre zur Wand zurück und steige daran auf. Etwa vier Meter höher befindet sich eine weitere Felsspalte. Dadurch erreichst Du den oberen der drei übereinanderliegenden Gänge (blaue Linie).